Die Sonne wabert träge am Himmel, gleißendes Licht flirrt auf die Terrasse, die Fliegen lehnen faul an der Wand und ein Duft nach Salbei, Rosmarin und Currystrauch hängt wie ein schwerer Brokatvorhang in der Luft. Es folgt ein Potpouri von Lavendel, Santolina und Thymian. Der Duft erreicht einen, obwohl man sich in den tiefsten Schatten zurückgezogen hat und läßt einen die Sehnsucht nach dem Mittelmeer spüren.
Das mediterrane Beet ist ein Zusammenspiel verschiedener Duft- und Blütenpflanzen, die ihren Blüh-Höhepunkt im Juli und August haben. Sie bieten für die Küche wie auch gestalterisch ein breites Spektrum von Verwendungsmöglichkeiten.
Legen Sie das Beet an einer vollsonnigen Stelle an. Das kann mitten im Rasen sein, den Sie im Sommer sowieso nur Beregnen müssen. Ein Inselbeet bietet gestalterisch mehr Aspekte, da man es rundherum Betrachten kann. Ebenso ist es möglich, das mediterrane Beet an einer nach Süden gelegenen Hauswand anzulegen. Die Mauern speichern tagsüber die Sonnenwärme und geben sie in den Abendstunden wieder ab.
Der Boden soll leicht und durchlässig sein. Mediterrane Pflanzen mögen keine Staunässe. Das ist gerade in den Wintermonaten wichtig. Lavendel, der im Winter eingeht ist meist nicht erfroren, sondern ersoffen!
Es ist wichtig, schwere Böden mit Sand aufzulockern und eine Drainage aus Ziegelbruch oder ähnlichem einzuarbeiten. In jedem Fall sollten Sie eine handvoll Magnesiumkalk pro qm Boden einarbeiten.
Legen Sie das Beet etwas höher an. Ein Beet, welches 20 cm höher liegt, hat den Vorteil, das Regenwasser leichter abläuft. So geht es Ihren Pflanzen auch in einem verregneten Sommer gut.
Zum Mulchen ist Muschelbruch, Sand oder andere mineralische Materialien geeignet. Sie erwärmen die Pflanzen auch von unten, da sie die Sonnenstrahlen reflektieren und die gespeicherte Wärme wieder abgeben.
Pflanzen Sie die Stauden nicht zu dicht. Ein Salbei ist im dritten Jahr ca. 60 cm breit. Für die ersten Jahre kann man die Lücken mit Einjährigen füllen.
Das mediterrane Beet ist pflegeleicht. Es sollte alle zwei Jahre gekalkt werden. Verteilen Sie nach der Blüte im August 3-4 Hände voll Magnesiumkalk zwischen die Stauden und arbeiten Sie ihn leicht in den Boden ein.
Der Rückschnitt der Kräuter erfolgt im April. Mut zum Schnitt! Schneiden Sie wintergrüne Zwergsträucher wie Lavendel und Currystrauch um ein Drittel der Pflanzenhöhe. Nur so verhindern sie das unansehnliche Verholzen und „Auseinanderfallen“ der Pflanzen.
Günstiger Zeitpunkt für die Anlage ist im Mai, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind.
Die Sonne wabert träge am Himmel, gleißendes Licht flirrt auf die Terrasse, die Fliegen lehnen faul an der Wand und ein Duft nach Salbei, Rosmarin und Currystrauch hängt wie ein schwerer...
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Mediterranes Beet
Die Sonne wabert träge am Himmel, gleißendes Licht flirrt auf die Terrasse, die Fliegen lehnen faul an der Wand und ein Duft nach Salbei, Rosmarin und Currystrauch hängt wie ein schwerer Brokatvorhang in der Luft. Es folgt ein Potpouri von Lavendel, Santolina und Thymian. Der Duft erreicht einen, obwohl man sich in den tiefsten Schatten zurückgezogen hat und läßt einen die Sehnsucht nach dem Mittelmeer spüren.
Das mediterrane Beet ist ein Zusammenspiel verschiedener Duft- und Blütenpflanzen, die ihren Blüh-Höhepunkt im Juli und August haben. Sie bieten für die Küche wie auch gestalterisch ein breites Spektrum von Verwendungsmöglichkeiten.
Legen Sie das Beet an einer vollsonnigen Stelle an. Das kann mitten im Rasen sein, den Sie im Sommer sowieso nur Beregnen müssen. Ein Inselbeet bietet gestalterisch mehr Aspekte, da man es rundherum Betrachten kann. Ebenso ist es möglich, das mediterrane Beet an einer nach Süden gelegenen Hauswand anzulegen. Die Mauern speichern tagsüber die Sonnenwärme und geben sie in den Abendstunden wieder ab.
Der Boden soll leicht und durchlässig sein. Mediterrane Pflanzen mögen keine Staunässe. Das ist gerade in den Wintermonaten wichtig. Lavendel, der im Winter eingeht ist meist nicht erfroren, sondern ersoffen!
Es ist wichtig, schwere Böden mit Sand aufzulockern und eine Drainage aus Ziegelbruch oder ähnlichem einzuarbeiten. In jedem Fall sollten Sie eine handvoll Magnesiumkalk pro qm Boden einarbeiten.
Legen Sie das Beet etwas höher an. Ein Beet, welches 20 cm höher liegt, hat den Vorteil, das Regenwasser leichter abläuft. So geht es Ihren Pflanzen auch in einem verregneten Sommer gut.
Zum Mulchen ist Muschelbruch, Sand oder andere mineralische Materialien geeignet. Sie erwärmen die Pflanzen auch von unten, da sie die Sonnenstrahlen reflektieren und die gespeicherte Wärme wieder abgeben.
Pflanzen Sie die Stauden nicht zu dicht. Ein Salbei ist im dritten Jahr ca. 60 cm breit. Für die ersten Jahre kann man die Lücken mit Einjährigen füllen.
Das mediterrane Beet ist pflegeleicht. Es sollte alle zwei Jahre gekalkt werden. Verteilen Sie nach der Blüte im August 3-4 Hände voll Magnesiumkalk zwischen die Stauden und arbeiten Sie ihn leicht in den Boden ein.
Der Rückschnitt der Kräuter erfolgt im April. Mut zum Schnitt! Schneiden Sie wintergrüne Zwergsträucher wie Lavendel und Currystrauch um ein Drittel der Pflanzenhöhe. Nur so verhindern sie das unansehnliche Verholzen und „Auseinanderfallen“ der Pflanzen.
Günstiger Zeitpunkt für die Anlage ist im Mai, wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind.