Kräuterspätzle
(Katalog 2016, Seite 143)
Wenn es darum geht ein schnelles und leckeres Mittagessen zu zaubern, sind Nudeln mit Kräutern ja recht beliebt - Nudeln mit Salbei oder Minze zum Beispiel, mmmh, sehr lecker! Als bekennende Spätzle-Fans wollten wir nun herausfinden, ob frische Kräuter auch in den Nudeln so gut schmecken.
Die Wahl fiel auf vier Varianten: Spätzle mit Basilikum Zanzibar, Spätzle mit Tajerblatt - eine Alternative zu Spinatnudeln, Spätzle mit Salbei & Chili (hier: Gold- und Purpursalbei und Martinique-Chili) und Spätzle mit Minze (hier die Englische Grüne Minze) - in Milch gekocht und mit Schokosauce eine süße Variante.
Unser Fazit
Sieht klasse aus, man sollte aber auf jeden Fall dreimal soviel Kräuter verwenden, als man meint zu brauchen - durch das Kochen gibt es sonst zu viel Geschmackseinbußen. Eine gute Idee wäre auch, die Kräuter erst zu trocknen und so das ganze Jahr über bei Bedarf in den Teig mischen zu können.
Auf jeden Fall regt das experimentelle Kochen die Phantasie an - wir träumen schon von Zitronennudeln mit Erdbeersoße und Cannelloni mit Pilzkraut-Ricotta-Füllung ... :)
Für alle, die mitexperimentieren möchten, hier die Grundformel für die Spätzle:
100 g Mehl, 1 Ei, Salz (bei den süßen Nudeln Zucker). Soviel Wasser beimengen, dass der Teig nur sehr zäh vom Löffel tropft. Den Teig durch eine Spätzle-Reibe in gesalzenes kochendes Wasser geben (wer’s kann, darf sie auch stilecht vom Brett schaben) und abschöpfen sobald sie oben schwimmen. Leckeres Topping: in Butter leicht angeröstete Semmelbrösel!
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