Herbstlicher Flammkuchen
(Katalog 2020, Seite 254)
Cynthia und Stephan wollten verschiedene Kräuter auf Flammkuchen ausprobieren und haben, dank Andrè, einen tollen Tag in einem nahe gelegenen Backhaus verbracht. Ganz traditionell wurde der Backofen mit offenem Feuer über mehrere Stunden vorgeheizt, während der Teig für die Flammkuchen ruhen durfte und sämtliche Vorbereitungen zum Belegen schon abgeschlossen werden konnten.
Es gab einen knusprigen Flammkuchen mit Gorgonzola und Birnen, so wie einen kräftigen Flammkuchen mit Ziegencamembert und Feigen. Natürlich ist eine Backsession in einem Backhaus etwas Besonderes und so kam es, das auch viele Dorfbewohner ab und an einen neugierigen Blick hineinwarfen und das ein oder andere Stück Flammkuchen genüsslich verspeisen durften.
Der Grundteig (reicht für etwa ein Blech)ist schnell gemacht und besteht aus wenigen, einfachen Zutaten:
200 g Mehl, 100 ml Wasser, 2 EL Olivenöl und 1 TL Salz.
Für den Belag kamen für den Gorgonzola Flammkuchen noch 100 g Schmand, 100 g Gorgonzola, 1 Birne, 6 Walnüsse und verschiedene Kräuter hinzu.
In diesem Fall waren es der Rosmarin Arp, Zwerg-Thymian, Luftzwiebeln und der Altailauch.
Bei dem Flammkuchen mit Ziegencamembert ist die Zutatenliste fast identisch, der Gorgonzola wird durch den Camembert ersetzt und statt Birne gab es die Firoma Feigen.
Erst nach dem Backen wird der Flammkuchen leicht mit ein bis zwei Esslöffeln eigenem Honig von Stephan beträufelt – das gibt dem Ganzen noch das gewisse Etwas. Auch die Kräuter können nach dem Backvorgang über den frischen, noch heißen Flammkuchen gestreut werden, das Aroma ist dann viel intensiver.
Natürlich braucht man kein Backhaus um den Flammkuchen zu genießen, ein Backofen ist völlig ausreichend. Dieser wird auf 200 Grad Umluft vorgeheizt (am besten das Blech auf vorheizen lassen und dann belegen) und der Flammkuchen für ca. 12-15 Minuten auf der unteren Schiene backen lassen.
André und Cynthia
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am besten für ein Flammkuchen macht man 2/3 Schmand, 1/3 Saure sahne, Salz, Pfeffer und Muskatnuss.
Ein Elsässer ;-)
köstlich, hab ich jetzt erst entdeckt!
Himmlisch lecker und soooo einfach :-)
Habe leider kein Backhaus. Bitte mehr Rezepte davon.
Sonnige Grüße,
Eva-M.