Schneckengeflüster
von Silke Mauruschat | 2018-01-01 00:00:00
Waldspargel oder Wildspargel sind noch andere Namen dieser wenig bekannten Nutzpflanze. Wir plädieren für den Namen Waldspargel, denn als Wildspargel gelten auch andere Pflanzen, wie z.b. Hopfensprossen oder der Pyrenäen-Milchstern (Ornithogalum pyrenaicum), und natürlich der Grünspargel, der kein wirklicher Wildspargel ist.
Sprosse können im April und Mai, wenn sie eine Länge von ca. 10-15 cm erreicht haben, geschnitten werden, und wie Spargel zubereitet werden. Geschmacklich ist das leicht herbe Aroma als Gemüse oder in Cremesuppen lecker, aber auch gedünstet oder roh an Salate. Man kann die meisten Spargelrezepte auch auf Geißbart-Sprossen anwenden. Sie brauchen nicht geschält zu werden, und die zarten Blattansätze kann man auch dran lassen.
Bekannt ist diese Art der Nutzung vor allem in Südtirol und in der Schweiz. Dort und auf dem Münchener Viktualienmarkt ist diese Form von Wildspargel auch richtig im Handel erhältlich.
Nach dem Schnitt lässt man die Pflanzen wachsen, und zu Johanni etwa erscheinen die sehr satt und angenehm duftenden, filigranen, cremeweißen Blüten, die auch fleißig von Bienen besucht werden.
Der Wald-Geißbart ist in Deutschland heimisch und mag frische, feuchte Standorte im Halbschatten. Er wächst im gesamten Alpenraum im Wesentlichen an den Steilhanglichtungen der Nordseiten. Es ist eine sehr robuste Staude aus der Rosenfamilie. Wächst im Garten auch noch gut im Schatten an nährstoffreichen, nicht zu trockenen Stellen.
Überwinterung: | Frosthart |
Produkteigenschaften
Aussaat
Aussaat am besten im zeitigen Frühjahr, im März / April im Freien. Kühle Temperaturen fördern die Keimung. Falls später gesät wird, in Saatschalen zu säen und 4 Wochen im Kühlschrank lagern
Weitere Kategorien
lieferbar
zur Zeit nicht lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
zur Zeit nicht lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar
lieferbar