Essbare Blüten aus dem Garten. Taglilien werden in China seit Jahrtausenden als vielseitige Nutzpflanzen geschätzt. Blüten sind nahrhafte und schmackhafte Speise, Wurzeln und Rhizome finden in der Medizin Verwendung, und die jungen Blattschösslinge gelten als Mittel um den Seelenzustand zu erhellen und Sorgen zu vertreiben.
Züchtungen mit den verschiendensten Blütenfärbungen gibt es hunderte. Auch von diesen Züchtungen sind viele essbar. Die hier angebotenen drei Sorten, sind aber, was die Nutzung über den ästhetischen Zierwert der Blüten hinaus angeht, wohl die wichtigsten. Taglilien lieben feuchtere Plätze, und lassen sich gut verwildern an ensprechenden Stellen im Garten.
Die Blüten öffnen sich morgens, um sich abends wieder zu schließen - daher der Name Tag-Lilie. Der chinesiche Name “Wang Yu” heißt soviel wie “Sorgenvertreiber”. Man bräuche nur die jungen Schösslinge zu essen, und fühle sich dann leicht, beschwingt, beinahe wie betrunken, heißt es. Die Wurzel wirkt harntreibend, entwässernd und als Umschlag bei Abzessen. Auch die jungen Schösslinge werden blanchiert und mit Salz und Sesamöl angerichtet. Außerdem erfreuen uns die Blüten mit ihrem zarten Lilienduft. Selbst die getrockneten Blätter werden noch genutzt um Sandalen zu fertigen. Eine Pflanze, die also sehr vielfältig genutzt wird: Als Heilpflanze und Stimulierungsmittel genauso wie als Nahrung und Zierpflanze und zur Herstellung von Kleidung. Begehrt sind aber in erster Linie die Blütenknospen kurz vor sie sich öffnen. Sie haben einen nussigen, delikaten Geschmack. In Japan und China gehören Taglilienblüten zu den gefragtesten Delikatessen.
Essbare Blüten aus dem Garten. Taglilien werden in China seit Jahrtausenden als vielseitige Nutzpflanzen geschätzt. Blüten sind nahrhafte und schmackhafte Speise, Wurzeln und...
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Taglilien
Essbare Blüten aus dem Garten. Taglilien werden in China seit Jahrtausenden als vielseitige Nutzpflanzen geschätzt. Blüten sind nahrhafte und schmackhafte Speise, Wurzeln und Rhizome finden in der Medizin Verwendung, und die jungen Blattschösslinge gelten als Mittel um den Seelenzustand zu erhellen und Sorgen zu vertreiben.
Züchtungen mit den verschiendensten Blütenfärbungen gibt es hunderte. Auch von diesen Züchtungen sind viele essbar. Die hier angebotenen drei Sorten, sind aber, was die Nutzung über den ästhetischen Zierwert der Blüten hinaus angeht, wohl die wichtigsten. Taglilien lieben feuchtere Plätze, und lassen sich gut verwildern an ensprechenden Stellen im Garten.
Die Blüten öffnen sich morgens, um sich abends wieder zu schließen - daher der Name Tag-Lilie. Der chinesiche Name “Wang Yu” heißt soviel wie “Sorgenvertreiber”. Man bräuche nur die jungen Schösslinge zu essen, und fühle sich dann leicht, beschwingt, beinahe wie betrunken, heißt es. Die Wurzel wirkt harntreibend, entwässernd und als Umschlag bei Abzessen. Auch die jungen Schösslinge werden blanchiert und mit Salz und Sesamöl angerichtet. Außerdem erfreuen uns die Blüten mit ihrem zarten Lilienduft. Selbst die getrockneten Blätter werden noch genutzt um Sandalen zu fertigen. Eine Pflanze, die also sehr vielfältig genutzt wird: Als Heilpflanze und Stimulierungsmittel genauso wie als Nahrung und Zierpflanze und zur Herstellung von Kleidung. Begehrt sind aber in erster Linie die Blütenknospen kurz vor sie sich öffnen. Sie haben einen nussigen, delikaten Geschmack. In Japan und China gehören Taglilienblüten zu den gefragtesten Delikatessen.