Mutterkraut & Luftzwiebeln
von Silke Mauruschat | 2013-01-01 00:00:00
Dieser Heil-Rhabarber wächst vom südlichen Sibirien bis nach Norwegen. Es ist ein typisches Frauenheilkraut, welches auch in der chinesischen Medizin (TCM) neben anderen Rheum-Arten verwendet wird.
Der kräftige Wurzelstock enthält Phytoöstrogene aus der Gruppe der Stilbene (Rhaponticin), die eine östrogenähnliche Wirkung entfalten. Sibirischer Rhabarber wird daher bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt, sowie bei Endometritis, Zyklusstörungen und bei durch Menopause bedingtem Kopfschmerz und Migräne. Rhapontik-Rhabarber gilt als wertvolle Alternative zur umstrittenen Hormonersatztherapie bei Frauen in den Wechseljahren, da die Inhaltstoffe einen anderen Wirkmechanismus haben. Die Wirksamkeit auf entsprechende Östrogenrezeptoren wurde erst vor wenigen Jahren in Deutschland nachgewiesen. Angewendet z.B. in Phytoestrol®.
Die volkstümliche Verwendung der Extrakte aus der Wurzel beschränkt sich auf Verstopfung, Übergewicht, Magenschleimhauterkrankungen und Verdauungsbeschwerden. Es ist auch in Schlankheitstees enthalten. Im Gegensatz zu anderen Rhabarberarten hat dieser aber kaum abführende Eigenschaften.
Bleibt meist etwas kleiner als der Kultur-Rhabarber, der eine Kreuzung zwischen Rheum rhaponticum und Rheum rhabarbarum ist. Die Blattstängel können aber im Frühjahr genauso genutzt werden. Auch die noch ungeöffneten, jungen Blütenstände gelten als Delikatesse.
Überwinterung: | Frosthart |
Produkteigenschaften
Aussaat
Aussaat in Schalen ab April bis Juni. Keimt bei ca. 20C schnell, und sollte bald in gute Erde verpflanzt werden im Abstand von mindestens 50cm.
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