Perilla ist eines der wenigen bekannteren japanischen Kräuter. Es ist ein auch in China bekannter Lippenblütler von dem es viele Kulturformen gibt ähnlich wie beim Basilikum. Perilla ist eine typische Kurztagpflanze, das heißt, erst wenn die Tage merklich kürzer werden (im September) beginnt die Blütenbildung.
Obwohl sie keinen Frost vertragen, überstehen sie Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Alle Sorten sind traditionelle Gewürze für ‘Sushi’. Ein ‘Perilla-Pesto’ ist sehr gut und es gibt sogar einen mit Perilla gewürzten Kräutersenf. Mit den Blättern füllt man Fische und gesalzene Samen werden als ‘Snack’ zum Knabbern angeboten. Aber auch als Heilkraut hat sie Bedeutung erlangt. Indikationen sind: Magenverstimmung, Erkältung, Malaria und Cholera. Traditionell wurde eine Abkochung aus den Blätter ins Gewässer gegossen, worauf alle Fische in der Nähe starben (nur für Kaltblütler giftig) und ein einfaches Mahl gaben. Also besser nicht an den Teichrand pflanzen.
Die Keimfähigkeit von Perillasaatgut ist oft nicht kalkulierbar. Generell keimt älteres Saatgut, welches schon 2-3 Jahre liegt besser als frisches. Leider ist auch das kein verlässlicher Faktor.
Perilla ist eines der wenigen bekannteren japanischen Kräuter. Es ist ein auch in China bekannter Lippenblütler von dem es viele Kulturformen gibt ähnlich wie beim Basilikum. Perilla ist eine...
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Perilla
Perilla ist eines der wenigen bekannteren japanischen Kräuter. Es ist ein auch in China bekannter Lippenblütler von dem es viele Kulturformen gibt ähnlich wie beim Basilikum. Perilla ist eine typische Kurztagpflanze, das heißt, erst wenn die Tage merklich kürzer werden (im September) beginnt die Blütenbildung.
Obwohl sie keinen Frost vertragen, überstehen sie Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Alle Sorten sind traditionelle Gewürze für ‘Sushi’. Ein ‘Perilla-Pesto’ ist sehr gut und es gibt sogar einen mit Perilla gewürzten Kräutersenf. Mit den Blättern füllt man Fische und gesalzene Samen werden als ‘Snack’ zum Knabbern angeboten. Aber auch als Heilkraut hat sie Bedeutung erlangt. Indikationen sind: Magenverstimmung, Erkältung, Malaria und Cholera. Traditionell wurde eine Abkochung aus den Blätter ins Gewässer gegossen, worauf alle Fische in der Nähe starben (nur für Kaltblütler giftig) und ein einfaches Mahl gaben. Also besser nicht an den Teichrand pflanzen.
Die Keimfähigkeit von Perillasaatgut ist oft nicht kalkulierbar. Generell keimt älteres Saatgut, welches schon 2-3 Jahre liegt besser als frisches. Leider ist auch das kein verlässlicher Faktor.