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Ein Strauch der nordischen Hochmoore, liebt also saure Erde. Die aromatischen Blätter wurden von... mehr
Grönländischer Porst (Pflanze)
Ritualpflanze der nordischen Schamanen
Ein Strauch der nordischen Hochmoore, liebt also saure Erde. Die aromatischen Blätter wurden von Kelten, Germanen und Tungusen in schamanischen Zeremonien verräuchert und inhaliert.
Für das sogenannte Gruitbier setzte man im Mittelalter Porstblätter dem Bier zu, um seine Wirkung zu verstärken. Neben Bilsenkraut und Stechapfel war er einer der wichtigsten Bierzusätze. Medizinische Wirkungen: assortativ gegen Lungenleiden, Gicht oder Rheuma. In Sibirien verräucherte man gerne das Kraut um Insekten fernzuhalten. Vielleicht kann man mit Einreibungen auch die lästigen Mücken fernhalten?
Synonyme / Suchworte:
Grönlandtee, Sumpfporst, Sumpf-Porst, Labrador-Tee
Überwinterung: | Frosthart |
Produkteigenschaften
- Haltbarkeit:frostfest, ausdauernd
- Höhe / Platzbedarf:150/40
- Wasser:
- Licht:
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Bewertungen für "Grönländischer Porst (Pflanze)"
Von:
Margarete H.
Am:
29.04.2019
eine stattliche Pflanze
Ich habe meine Pflanze nun schon einige Jahre und ihren Duft finde ich einfach toll. Die Pflanze ist pflegeleicht, wächst im Kübel und hat jetzt bereits schon wieder Knospen angesetzt. Ich bin wirklich begeistert.
Von:
Birgit
Am:
13.07.2014
Sie bleibt schon mal!
Sie hat den Winter gut überstanden und sogar im Frühsommer Blüten gezeigt. Nur gewachsen ist sie spärlich. Geben wir ihr Zeit!!!!
Von:
Jens Bauer
Am:
22.01.2014
Würzig, als Bierzusatz probiert
Schon vor vielen Jahren gekauft habe ich nun endlich das lange gehegte Vorhaben in die Tat umgesetzt und ein selbstgebrautes Bier (dunkles Roggenbier) damit gewürzt. Nach dem Hopfenkochen pro Liter einen fingerlangen Stängel in den noch über 90 °C heißen Sud gegeben, über Nacht abkühlen lassen, 2 Wochen mit vergoren und erst vor der Flaschengärung entfernt, damit sowohl wasser- als auch alkohollösliche Stoffe gelöst werden.
Das geschmackliche Ergebnis ist hervorragend, der Porst rundet das Bier sehr gut ab und verbindet die Aromen, ähnlich wie Kurkuma das in Curry und anderen Gewürzmischungen tut. Dazu kommt eine ganz leicht harzige Note, die aber nicht aufdringlich ist.
In dieser Konzentration war bei mir und auch bei den 6 anderen Probanden keine nachvollziehbare Wirkung feststellbar, die über die des normalen Alkohols hinausging. Entweder man muss sehr viel höher dosieren, oder das mittelalterliche Berserkertum ging eher auf andere Zutaten wie das Bilsenkraut zurück.
Wer nicht selbst brauen mag, der kann ein kleineres Stück vom Stängel oder nur die Blättchen davon in einem gekauften Bier ziehen lassen. Dazu besorge man sich eine Flasche Weizenbier, das einen Bügelverschluss und echte Flaschengärung hat (norddeutsche Abfüllungen in 0,33 L Flaschen beispielsweise). Die Flasche zwei Tage sehr gut kühlen. 1/2 gestr. TL Zucker in gleichviel (bzw. wenig!) heißem Wasser auflösen, Flasche vorsichtig öffnen und sehr zügig die Zuckerlösung und den Porst zugeben, sofort verschließen. 2 Wochen bei Zimmertemperatur ziehen lassen, dabei wird der Zucker vergoren und ersetzt die verlorene Kohlensäure. Anschließend wieder kühlen und trinken. Diese Art Aromatisierung funktioniert auch mit Vanille, Wacholder, Koriander und Anderem. Wem der Kohlensäureverlust egal ist kann den Zucker weglassen.
Von:
P. Schier
Am:
03.08.2012
interessanter, guter Duft
Ich kannte Porst (evtl. eine andere Art?) aus Skandinavien. Das Aroma hat mich schon damals fasziniert. Die gelieferte Pflanze ist gesund und kräftig und steht jetzt halbschattig in eher saurem Boden.
Von:
B. Kemper-Wagner
Am:
19.09.2011
Kräftige Pflanze
Eine schöne, kräftige Pflanze. Auf Blüten hoffe ich im nächsten Jahr.
Von:
Gabi B.
Am:
13.07.2011
Grönländischer Porst
Habe die kleine Pflanze Ende April erhalten und an einen relativ schattiges Plätzchen gepflanzt. Da sie frische Triebe besitzt, ist sie offenbar auch gut angewachsen. Wenn man ein Blatt zwischen den Fingern reibt, riechen die Finger angenehm würzig.
was lästige Insekten betrifft, bleibt abzuwarten.
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