Chilenische Myrte
von Brigitte Charlotte Gollnik | 2017-01-01 00:00:00
Aus Chile stammt dieser in allen Teilen aromatische Strauch: Die Rinde duftet harzig, Blätter und Beeren würzen Soßen, Suppen und Marinaden, ähnlich wie Lorbeer, und die weißen Blüten haben auch einen angenehmen Duft. Das ätherische, aromatische Öl aus den Samen hat antibiotische Wirkung und wird gegen Atemwegsinfektionen verwendet. Aus den Blätter kann man einen Auszug in Olivenöl machen, der gegen Haarausfall und Schuppen wirkt. Die spanische Bezeichnung „Arrayan” kommt ursprünglich aus Arabien und bezieht sich auf die duftenden Blätter. Eine attraktive Kübelpflanze.
Produkteigenschaften
Die Pflanze kam gesund und kräftig an und wuchs innerhalb von zwei Jahren extrem stark. Wie bei allen Myrtengewächsen ist sie ein Gießtyrann! Wasser, Wasser und nochmals Wasser, gerade in (heißen) Sommern. Da wir leider kein optimales Winterquartier bieten können, verlor die Myrte vor vier Jahren bei der Überwinterung sämtliche Blätter, vielleicht auch, weil einmal zu wenig gegossen wurde... Mehr aus der Not heraus beschloss ich, die Myrte auszupflanzen! Ein neu angelegtes Beet mit sandigem Mutterboden erwies sich dabei als geradezu ideal. Die Myrte trieb im Frühjahr bis zu den Zweigspitzen wieder aus. Es folgte ein milder Winter, der nicht der Rede wert war. Die beiden folgenden Winter waren jedoch durchschnittlich mit Temperaturen bis -12°C in einigen Nächten. Mit leichtem Vliesschutz und halbgarem Kompost als Mulch auf dem Wurzelballen überstand diese chilenische Myrte jeden Frost der letzten beiden Winter unbeschadet! Der heiße trockene Sommer in diesem Jahr machte ihr zu schaffen. Regelmäßiges Gießen sorgte für Abhilfe. Seit sechs Wochen blüht die Myrte ununterbrochen, hat noch unzählige ungeöffnete Knospen. Die Zahl der Blüten geht in die Hunderte! Der Regen der letzten Wochen sorgt für explosionsartiges Wachstum derzeit. Der Hauptstamm ist ungefähr unterarmstark. Ich kann diese Myrte wärmstens weiterempfehlen, zumal man ihre Blätter wie Lorbeer mitkochen kann oder auch auf den Grill oder ins Holzkohlenfeuer streuen kann. Absolut empfehlenswert, jedoch weniger als Kübelpflanze sondern für den Garten, vorausgesetzt man bietet ihr einen nicht zu trockenen und nicht zu schweren sauren Boden in nicht zu frostiger Lage!
Die südamerikanische Schwester der griech. Myrte ist ebenso sehr gesund, wächst enorm und hat wohl schon die doppelte Höhe erreicht.
Gern kaufe ich bei Ihnen wieder ein.
Die Chilenische Myrthe wurde gut verpackt übersandt. Es war eine kräftige Pflanze. Sie wächst auch gut, nur geblüht hat sie nicht. Kommt vielleicht dann nächstes Jahr.
wächst wunderbar, blüht zwar noch nicht, aber ist kräftig und schön.
schön angewachsen. Hat im 1. Jahr noch nicht geblüht.
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