Die Blätter duften in verschiedensten Nuancen. Die meisten Duftgeranien - richtiger hieße es wohl Duftpelargonien - kommen ursprünglich aus den Küstenregionen Südafrikas. Sie waren im 18. und 19. Jh. äußerst beliebt; vor allem im englischen Sprachraum.
Generationen von Züchtern haben im Laufe der Zeit Pflanzen nach Duftqualitäten selektiert, sodass es heutzutage eine unübersehbare Vielfalt an duftende Pelargonien gibt. Ich habe hier einige Sorten mit einem wirklich angenehmen Aroma ausgewählt. Die bekannteren Balkongeranien wurden erst später populär. Im Gegensatz zu diesen haben die duftenden kleinere aber oft umso hübschere Blüten. Die meisten Sorten sind nicht durch Aussaat, sondern nur durch Stecklinge vermehrbar. Das ‘Naturparfüm’ entfaltet sich beim Reiben der Blätter zwischen den Fingern - es sind typische Blattdufter. Die Blätter lassen sich verwenden für Potpourris (Duftschalen), Duftlampen, Parfüm; in der Küche zum aromatisieren von Pudding, Gelee, Konfitüre, Sirup, Tee, Bowle, Kekse. Am wohlsten fühlen sich die Pflanzen in sandigem, kalkigem, gutem Boden. Sie können dann recht schnell wachsen und vertragen viel Wasser. Mehrmals im Jahr benötigen sie einen Formschnitt, bei dem zu lange Triebe auf mindestens die Hälfte gekürzt werden. In normaler Blumenerde sollten sie dagegen eher trocken gehalten werden. Überwinterung entweder wie Balkongeranien - kühl und frostfrei, oder in der Wohnung an einem hellen Fenster. Gut geeignet für Balkon, Terrasse und als Zimmerpflanze.
Die Blätter duften in verschiedensten Nuancen. Die meisten Duftgeranien - richtiger hieße es wohl Duftpelargonien - kommen ursprünglich aus den Küstenregionen Südafrikas. Sie waren im 18. und...
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Duft-Geranien
Die Blätter duften in verschiedensten Nuancen. Die meisten Duftgeranien - richtiger hieße es wohl Duftpelargonien - kommen ursprünglich aus den Küstenregionen Südafrikas. Sie waren im 18. und 19. Jh. äußerst beliebt; vor allem im englischen Sprachraum.
Generationen von Züchtern haben im Laufe der Zeit Pflanzen nach Duftqualitäten selektiert, sodass es heutzutage eine unübersehbare Vielfalt an duftende Pelargonien gibt. Ich habe hier einige Sorten mit einem wirklich angenehmen Aroma ausgewählt. Die bekannteren Balkongeranien wurden erst später populär. Im Gegensatz zu diesen haben die duftenden kleinere aber oft umso hübschere Blüten. Die meisten Sorten sind nicht durch Aussaat, sondern nur durch Stecklinge vermehrbar. Das ‘Naturparfüm’ entfaltet sich beim Reiben der Blätter zwischen den Fingern - es sind typische Blattdufter. Die Blätter lassen sich verwenden für Potpourris (Duftschalen), Duftlampen, Parfüm; in der Küche zum aromatisieren von Pudding, Gelee, Konfitüre, Sirup, Tee, Bowle, Kekse. Am wohlsten fühlen sich die Pflanzen in sandigem, kalkigem, gutem Boden. Sie können dann recht schnell wachsen und vertragen viel Wasser. Mehrmals im Jahr benötigen sie einen Formschnitt, bei dem zu lange Triebe auf mindestens die Hälfte gekürzt werden. In normaler Blumenerde sollten sie dagegen eher trocken gehalten werden. Überwinterung entweder wie Balkongeranien - kühl und frostfrei, oder in der Wohnung an einem hellen Fenster. Gut geeignet für Balkon, Terrasse und als Zimmerpflanze.