Chilis verschärfen Ihr Leben. Das Capsaicin, ein Alkaloid, welches für die Schärfe aller Paprikaarten verantwortlich ist, ist in seiner Struktur dem Coffein sehr ähnlich. Vielleicht erklärt sich daraus die kreislaufanregende Wirkung! Es gibt Menschen, die allergisch auf die scharfen Inhaltsstoffe reagieren.
Die Symptome sind Herzklopfen und Atemnot. Capsicum-Arten mögen einen ausgeglichenen, humusreichen, kalkhaltigen, nährstoffreichen Boden. Einige vertragen erstaunlich viel Schatten. Sämtliche Sorten stammen aus Mittel- bzw. Südamerika. Zu Ihrer Information (...und zu Ihrer Vorsicht!) haben wir die Schärfeklassen nach Mark Miller (‘The Great Chile Book’) übernommen: 1-3 = mild-scharf; 4-7 = mittelscharf; 8-10 = sehr scharf.
Warum eigentlich ist Chili so beliebt?
Chilis machen einfach gute Stimmung. Wieso? Der Körper scheidet körpereigene Opiate aus! Diese machen zufrieden und glücklich, und damit erklärt sich auch die süchtigmachende Wirkung auf einige Menschen.
In warmen Ländern hat das Essen von chiligewürzten Speisen noch andere gute Gründe:
1) Es regt die Schweissdrüsen an, dadurch schwitzt man mehr, und der Körper kühlt in der Hitze leichter ab.
2) Parasiten im Darm werden abgetötet. Es wirkt antibakteriell und gegen Pilze
3) Eine verschnupfte Nase wird schnell wieder frei.
4) Die Schärfe ist nicht nur appetitsteigernd sondern hilft auch bei der Fettverdauung, denn Speichel- und Magensaftproduktion werden gesteigert.
Ganz allgemein wird der Stoffwechsel stark angeregt und überflüssige Kalorien werden verbrannt. So erklärt man sich die gewichtsreduzierende Wirkung einer mit Chilies angereicherten Diät. Es gibt sogar Bücher mit Chili-Diäten zum Abnehmen.Chili wirkt auch blutdrucksenkend.
Verantwortlich für all diese Wirkungen ist das nicht wasserlösliche Alkaloid Capsaicin. Sollten Sie also einmal zu scharf Gewürztes gegessen haben, hilft es daher kaum, Wasser oder Saft zu trinken. Am besten man isst ein trockenes Stück Brot, oder nimmt fett-haltige Getränke wie Vollmilch, Sahne oder Kokosmilch zu sich.
Christoph Kolumbus brachte die ersten Chilis mit nach Europa. Allerdings nahm er fälschlicherweise an, es handle sich um eine Pfefferart. Heute kennt man Chili auf der ganzen Welt. Sie erfreuen sich einer ständig wachsenden Beliebtheit.Capsicum-Arten mögen einen ausgeglichenen, humusreichen, kalkhaltigen, nährstoffreichen Boden. Einige vertragen erstaunlich viel Schatten.
Zu Ihrer Information (...und zu Ihrer Vorsicht!) haben wir bei vielen Sorten die Schärfeklassen nach Mark Miller („The Great Chile Book“) übernommen: 1-3 = mild-scharf; 4-7 = mittelscharf; 8-10 = sehr scharf. Einige Menschen reagieren auf Chili mit Herzklopfen und Atemnot. Also vorsichtig probieren, wenn sie zu Bluthochdruck neigen. Im übrigen sind alle Capsicum-Arten eine wahre Augenfreude, weshalb man sie neuerdings auch vermehrt in Blumengeschäften findet.
Chilis verschärfen Ihr Leben. Das Capsaicin, ein Alkaloid, welches für die Schärfe aller Paprikaarten verantwortlich ist, ist in seiner Struktur dem Coffein sehr ähnlich. Vielleicht erklärt...
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Chili & Gewürzpaprika
Chilis verschärfen Ihr Leben. Das Capsaicin, ein Alkaloid, welches für die Schärfe aller Paprikaarten verantwortlich ist, ist in seiner Struktur dem Coffein sehr ähnlich. Vielleicht erklärt sich daraus die kreislaufanregende Wirkung! Es gibt Menschen, die allergisch auf die scharfen Inhaltsstoffe reagieren.
Die Symptome sind Herzklopfen und Atemnot. Capsicum-Arten mögen einen ausgeglichenen, humusreichen, kalkhaltigen, nährstoffreichen Boden. Einige vertragen erstaunlich viel Schatten. Sämtliche Sorten stammen aus Mittel- bzw. Südamerika. Zu Ihrer Information (...und zu Ihrer Vorsicht!) haben wir die Schärfeklassen nach Mark Miller (‘The Great Chile Book’) übernommen: 1-3 = mild-scharf; 4-7 = mittelscharf; 8-10 = sehr scharf.
Warum eigentlich ist Chili so beliebt?
Chilis machen einfach gute Stimmung. Wieso? Der Körper scheidet körpereigene Opiate aus! Diese machen zufrieden und glücklich, und damit erklärt sich auch die süchtigmachende Wirkung auf einige Menschen.
In warmen Ländern hat das Essen von chiligewürzten Speisen noch andere gute Gründe:
1) Es regt die Schweissdrüsen an, dadurch schwitzt man mehr, und der Körper kühlt in der Hitze leichter ab.
2) Parasiten im Darm werden abgetötet. Es wirkt antibakteriell und gegen Pilze
3) Eine verschnupfte Nase wird schnell wieder frei.
4) Die Schärfe ist nicht nur appetitsteigernd sondern hilft auch bei der Fettverdauung, denn Speichel- und Magensaftproduktion werden gesteigert.
Ganz allgemein wird der Stoffwechsel stark angeregt und überflüssige Kalorien werden verbrannt. So erklärt man sich die gewichtsreduzierende Wirkung einer mit Chilies angereicherten Diät. Es gibt sogar Bücher mit Chili-Diäten zum Abnehmen.Chili wirkt auch blutdrucksenkend.
Verantwortlich für all diese Wirkungen ist das nicht wasserlösliche Alkaloid Capsaicin. Sollten Sie also einmal zu scharf Gewürztes gegessen haben, hilft es daher kaum, Wasser oder Saft zu trinken. Am besten man isst ein trockenes Stück Brot, oder nimmt fett-haltige Getränke wie Vollmilch, Sahne oder Kokosmilch zu sich.
Christoph Kolumbus brachte die ersten Chilis mit nach Europa. Allerdings nahm er fälschlicherweise an, es handle sich um eine Pfefferart. Heute kennt man Chili auf der ganzen Welt. Sie erfreuen sich einer ständig wachsenden Beliebtheit.Capsicum-Arten mögen einen ausgeglichenen, humusreichen, kalkhaltigen, nährstoffreichen Boden. Einige vertragen erstaunlich viel Schatten.
Zu Ihrer Information (...und zu Ihrer Vorsicht!) haben wir bei vielen Sorten die Schärfeklassen nach Mark Miller („The Great Chile Book“) übernommen: 1-3 = mild-scharf; 4-7 = mittelscharf; 8-10 = sehr scharf. Einige Menschen reagieren auf Chili mit Herzklopfen und Atemnot. Also vorsichtig probieren, wenn sie zu Bluthochdruck neigen. Im übrigen sind alle Capsicum-Arten eine wahre Augenfreude, weshalb man sie neuerdings auch vermehrt in Blumengeschäften findet.