Rührei mal ganz anders
von Tobias Breuckmann | 2018-01-01 00:00:00
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Hat genau den typischen, pfeffrigen Geschmack, den wir an der kurzlebigen Gartenkresse (Lepidium sativum) so schätzen! Verwendet werden auch hier vorzugsweise die jungen Blätter, ältere können auch gekocht werden. Die äußerst robuste Pflanze ist heimisch an den Küsten Nordwesteuropas. Normale, 1-jährige Gartenkresse stammt dagegen aus Persien. Umso unverständlicher, dass die ausdauernde Gartenkresse hierzulande gänzlich unbekannt ist. Wohl ist sie vielleicht nicht ganz so zart, doch die unverwüstbare, meerrettichartige Natur dieser Staude macht das allemal wieder wett.
Apropos zart: Wenn nach ca. 2 Jahren die Pflanze ansehnliche Ausmaße angenommen hat, decken Sie doch mal den Wurzelstock im Spätwinter mit großen Blumentöpfen ab. Im April ernten Sie dann herrlich zarte, gebleichte Gartenkresse, zu einer Zeit, wo man sonst mühsam auf der Fensterbank ein paar Kressesämlinge zieht. Die ausdauernde Kresse entwickelt sich schnell in einem feuchten, wie für Starkzehrer aufgedüngten Boden und breitet sich mit der Zeit auch durch Wurzelausläufer aus. Weiße, unscheinbare Blüten im Sommer. Die Wurzel kann wie Meerrettich genutzt werden, schmeckt aber auch nach Kresse!
Pefferkraut schmeckt köstlich in cremigen Dips oder auf Frischkäsebrot. Man sollte dafür immer die zarteren, jüngeren Blätter nehmen. Doch wie krigt man das hin, dass die Pflanzen immer schön zarte Blätter tragen? Erstmal sind im Frühjahr und Herbst bei milder Witterung die Blätter von sich aus schon schön zart. Im Sommer dann kann man durch ständigen Rückschnitt (oder Ernte..) die Pflanze zu zartem Neuaustrieb anregen. Keine Angst, man kann diese robuste Pflanze kaum 'totschneiden'! Die begehrten zarten Austriebe bilden sich bevorzugt, wenn sie diese Kresse in gut gedüngte, wie für Starkzehrer vorbereitete Erde pflanzen oder entsprechend mit reichlich Kompost versorgen oder auf andere Art nachdüngen. Falls Sie dann noch darauf achten, dass die Pflanzen genügend Wasser bekommen und dass die Sonne scheint - dann haben Sie alles richtig gemacht.
Unter dem Namen Pepperwort, Pfefferkraut und Dittander findet man in verschiedenen mittelalterlichen Kräuterbüchern die Verwendung im nördlichen Europa als Würzkraut belegt. Diese Pflanze war bis zu unserer Wiedereinführung in Deutschland so gut wie unbekannt. Ein tatsächlich vergessenes, heimisches Würzkraut! Unglaublich.
TOBIAS' TIPP: Pesto von ausdauernder Gartenkresse
Die frischen Blätter von ausdauernder Gartenkresse mit etwas Knoblauch, Salz und Olivenöl in der Küchenmaschine mit Messer zu einer streichfähigen Masse verarbeiten, in ein Glas abfüllen und mit einer Schicht Olivenöl bedecken.
Hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen. Lecker auf Brot, mit Käse, an Pasta, als Würze an Eintopf und Suppen.
Überwinterung: | Frosthart |
Produkteigenschaften
Rezepte
Die Pflanze wächst sehr schnell, ist relativ anspruchslos.
Hatte letztes Jahr im August bestellt, die sind dann im Winter kaputt gewesen. Nur ein winziges Blatt bei Lieferung, wahrscheinlich der falsche Zeitpunkt.
Dieses Jahr nochmals bestellt, 3 Pflanzen, üppige Triebe, das war Mitte April.
Pflanzen mit etwas gesalztem Wasser gegossen(wenig Salz)...das hat denen doch nicht so gut getan.
Sie stehen solitär in einer Bütt, wo auch nichts anderes drin wächst, sie kann sich also austoben.
Der Geschmack ist eher noch schärfer wie Brunnenkresse, isst man die Blätter so direkt, kommt nach ein paar Sekunden kauen der "Gong "...:-) Kurz und heftig, steigt in die Nase wie Meerrettich. Brennt aber kein 2. Mal ;-) Als Zutat zu Salaten oder auch scharfer Kräuterbutter sehr zu empfehlen.
Ich habe die Gartenkresse in mein Kräuterbeet gepflanzt. Nach ca. drei Jahren hatte ich dann nur noch ein Kressebeet, sowie auch schon einen Kresserasen. Ich habe in viel Arbeit das ganze verwurzelte Zeug (wurzelt tief) wieder entfernt. Ich denke auch, dass es nur fair ist darauf in der Artikelbeschreibung besser hinzuweisen.
2 Punkte Abzug, die Kresse sieht ziemlich mitgenommen aus, auch von Kohlfliegen angefressen.
Hier kann man aber mit kalten Kaffee für die Zukunft vorsorgen.
Die Pflanze ist komplett anspruchslos und wächst selbst im lehmigsten Boden gut. Der Geschmack ist gut. Ich mag die Pflanze. Leider wuchert sie nahezu unkontrollierbar. Bildet unterirdisch bis in 3 Meter Entfernung Ausläufer. Man bekommt sie nahezu nicht eingegrenzt. Darauf sollte deutlich im Artikeltext hingewiesen werden!
Vor 3 Jahren hier gekauft hat sich die Pflanze sofort entwickelt und treibt jedes Jahr wieder auf 2,5 Meter aus.
Standort ist hier ein recht tiefgründiger Kalkboden mit hohem Stickstoffanteil. lehmiger Ton in direkter Nähe zu einem natürlichen Teich.
Die Pflanze treibt so schnell aus, dass man nie alles verwerten kann und es daher auch nicht stört, wenn gelegentlich mal ein paar Insekten daran knabbern.
Sie sollte unbedingt vor August gegessen werden, um den vollen, scharfen Geschmack zu ergeben (der ähnelt dann sehr stark Wasabi) Die Spätsommerblätter nach der Blüte schmecken wesentlich weniger würzig.
Bei mir wird die Pflanze nach der Blüte in Ruhe gelassen.
Man kommt dem Wachsen mit Essen gar nicht hinterher!! Die Pflanze wächst üppig, blüht und schmeckt!
Die Pflanze wächst und schmeckt gut. Ich hoffe, sie kommt auch gut durch den Winter.
Nach zwei Jahren möchte ich meine Erfahrung mitteilen. Die 12 gelieferten Pflanzen haben sich durch Selbstaussaat bisher auf über 100 vermehrt. Habe jetzt extra ein Ganzes Beet für sie angelegt. Wachsen üppig, von den Blättern kann ich inzwischen 3x die Woche Salat machen, und es wird nicht weniger. Wenn die Spitze abgeschnitten wird, entwickeln sich aus den Blattachseln frische neue Triebe.
Ich Habe im Garten schon viel ausprobiert, die Pflanze übertrifft alle anderen. Hätte ich schon viel früher haben sollen.
Ich kann sie nur empfehlen.
schmeckt mir gut, wächst üppig, samt aus. Schneide gut zurück sonst habe ich im ganzen Garten neue Pflanzen. Keine Samen ansetzen lassen, bzw. Blüten mitessen
sehr schöne Pflanze die auch den transport super überstanden hat leider ist sie den Schnecken zum Opfer gefallen
Die kräftige Pflanze die mich erreicht hat ließ bei mir große Hoffnung aufkeimen, da ich schon sehr enttäuscht wurde. Leider hat sich die Startfase als schwierig gestaltet. Wogegen dies bei meiner Schwiegertochter nicht der Fall war, der ich eine Pflanze geschenkt habe. Bei ihr ist die Pflanze regelrecht explodiert. Dies scheint wohl an den unterschiedlichen Erden zu liegen. Mittlerweile ist meine Pflanze größer als ich gedacht habe. Ich habe die Kresse roh, wie auch gekocht verwendet. Gekocht verliert sie leider viel an Aroma und Schärfe. Als Rohkost z. B. in Salaten ist sie einfach Super. Leider hat sich bei mir ein Schädling eingefunden der diese Pflanze auch zu lieben scheint. Warten wir das nächste Jahr ab, ob es sich einregelt. Fazit: Alles GUT
Pflanze hat schon im ersten Jahr viele, weitreichend Ausläufer gebildet. Wenn ich das voher gewußt hätte,hätte Sie sicherlich einen anderen Platz in meinem Garten bekommen.
Der Geschmack gefällt mir sehr gut.
wächst, hab ich aber noch nicht so wirklich probiert
aber gut angewachsen und sieht in meiner Kräuteretagere auch schön aus
Ein kleines Pflänzchen kam an und vermehrte sich in meinem Balkonkasten. Sie schmeckt angenehm scharf und macht sich Platz, so daß ich Angst haben muß, das die anderen Pflanzen verdrängt werden.
wenige Wochen vor dem Urlaub gepflanzt und daher nur ab und an ein Blättchen abgezwackt. Nach dem Urlaub haben wir Monsterblätter und einen Ableger :-)
Allerdings scheinen auch Läuse diesen Geschmack zu mögen... Ich wische sie ab, wirklich gelitten hat die Kresse bisher noch nicht darunter.
Wir freuen uns jeden Tag über die Kresse. Wie alle anderen Pflanzen von Rühlemann's kam sie in einem super Zustand an. Inzwischen ist daraus eine prächtig blühende und hohe Staude geworden. Mit dem Essen kommen wir nicht nach, denn sie wächst schnell. Auch der Rasen stellt kein Hindernis dar. Wir verwenden jeden Tag Blätter für Smoothie und auf die Schnitte. Lustig ist immer, wenn wir Besucher im Garten haben und ein Blättchen Kresse zum Kosten anbieten. Da schnappen sie aber nach Luft :-))
Hoffentlich kommt unsere Pflanze gut über den Winter. Die Schnecken haben sich bei uns nicht an der Kresse vergriffen, aber die Erdflöhe! Wir lieben diese Kresse!!
Hatte 12 Pflanzen bestellt, die ersten Blätter vor kurzem geerntet, wunderbar scharf. Könnte ich bald jeden Tag essen. Angeblich soll sie sich ja stark vermehren, hoffentlich!
Die Pflanze kam in sehr gutem Zustand bei mir an. Leider ist sie eine Lieblingsspeise der Schnecken im Garten. Ich hoffe sie treibt nächstes Jahr und auch ich und nicht nur die Schnecken, darf einmal kosten :o)
Der Geschmack ist umwerfend.
Das finden leider auch die Schnecken hier und haben sie ratzeputz blattfrei gefressen. Ich hoffe, dass sie nächstes Jahr wieder treibt und dann auch anfängt durch den Garten zu vagabundieren, wie bei anderen. Ich fand diese Beschreibung so köstlich.
Habe zwei Pflanzen gekauft und Gott sei dank eine verrschenkt. Denn sie wuchert mächtig los. Ist aber aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken.
Die Qualität der gelieferten Pflanze ist sehr gut. Ist gut angewachsen, hat dann aber sehr unter Schädlingen (weisse Fliege) gelitten. Hat sich dann berappelt und wird jetzt so langsam frech - breitet sich hemmungslos aus. Geschmacklich sehr ansprechend und als Ersatz für Kresse sehr gut geeignet.
Nachdem ich die Erdflöhe vertrieben hatte, konnte man auch nennenswerte Mengen ungelochter Blätter genießen. Allerdings ist die Pflanze nicht nur ausdauernd, sondern auch ausufernd! Ich muß öfters mit dem Spaten rundrum die Wurzeln abstechen, sonst habe ich bald den ganzen Garten voll!
Na, das ist ja mal eine Entdeckung. Wuchert wie verrückt, schmeckt klasse (auf Käsebrot unbedingt mal probieren!) und hat ein tolles Aroma. Wie eine Mischung aus Senf und Wasabi. Die Schärfe ist kurz aber heftig. Ich hoffe, sie kommt gut durch den Winter und mag den etwas speziellen Boden hier, dann werden wir Freunde für's Leben :-)
eine wahre Bereicherung,Geschmack klasse,bin gespannt wie sie den Winter übersteht.
Die Kresse macht sich sehr gut in meiner Kräuterspirale.
Sie hat sich schon sehr vermehrt, was mir sehr gelegen kommt.
Für meine Kräuterbutter und meinen Wildkräutersalat bringt sie den gewünschten pepp. Eine tolle Kresse.
Kresse ist gewachsen und hat geblüht. Habe sie dann komplett geerntet. Seit dem hat die Pflanze aber schon wieder neue Blätter bekommen. Werde also bestimmt noch mal ernten können.
Hatte zwischenzeitlich leider sehr mit Blattläusen zu kämpfen.
Diese Planze ist extrem Robust gegen sämtliche Schädlinge,... und sehr intensiver Geschmack. Blätter sind sehr hart/ledrig und müssen daher recht fein geschnitten werden. Dann aber sehr lecker und "kressig".
Leider ging es der Gartenkresse bei mir zu gut.
Ich musste den ganzen Garten umgraben und alle meine lang gehegten und gepflegten Pflanzen ausreissen, um weiteres Wachstum zu vermeiden!
Die Wurzeln treiben tief und weit in der Erde. ... Eine wahre Sisyphusarbeit dem Unkraut wieder Herr zu werden.
Schmecken tut es gut, ... aber diese Pflanze übernimmt leider die Herrschaft im gesamten Garten :-(
Pflanze ist gut angewachsen und entwickelt sich ausgezeichnet. Der Geschmack ist etwas scharf, aber das darf er ja sein, Wer allerdings echte Brunnenkresse im Garten hat, kann mit dem Kraut nicht allzuviel anfangen. Mit diesem Aroma kann die "Gartenkresse" absolut nicht mithalten.
Die Gartenkresse ist einfach Klasse, Das Aroma köstlich, hat einen sehr guten
Geschmack. Ist nicht mehr weg zu denken.
Pflanze kam in einen sehr guten Zustand,war auch sehr überrascht von den Geschmack, hat auch schon zwei Ableger bei der Mutterpflanze.
Pflanze hat sich kräftig entwickelt und zwei neue Pflanzen durch Wurzelauslaufer gebildet ,leider finden auch ungebetene Gäste gefallen an den Blättern.
Wurde vor Jahren hier im Garten ausgesetzt und ist nicht mehr wegzudenken. Vor allem in den schattigen Ecken hat sie sich so ausgebreitet, dass wir mühe haben, sie aus anderen Beeten fernzuhalten. Gepflegt wird sie überhaupt nicht und ich würde sie beinahe schon als Unkraut bezeichnen. Dennoch mit eine meiner Lieblingspflanzen.
Die Blätter verwenden wir für alles Mögliche: Pesto (wie mit Basilikum zubereitet, der sehr scharfe Geschmack wird mit der Zeit milder), frisch in Salat, Kräuterbutter, Quark, ... Die Wurzeln kann man wie Meerrettich reiben und verwenden. Aber dabei fließt schon die ein oder andere Träne und man sollte gut lüften. ;)
Die Kresse hat sich inzwischen (vor drei Jahren ausgepflanzt) in meinem ganzen Garten ausgebreitet. Sie wuchert und wächst und wuchert und wächst. Derzeit erobert sie die gegenüberliegende Seite des Gartengrundstücks. Und die Schnecken in meinem Garten scheinen besseres Futter zu finden, da sie die Kresse vollständig meiden.
Daher bin ich für den Hinweis auf die Essbarkeit der Wurzeln dankbar, vielleicht bekomme ich die Kresse damit in den Griff.... :))
bin begeistert! Habe die Kresse im Garten ausgepflanzt. Der Boden ist bei uns lehmig und der Platz liegt etwas schattig. Das scheint sie zu mögen, denn sie wächst und gedeiht prächtig. Hat auch nach dem zweiten Winter prächtig ausgetrieben - und nicht nur an einer Stelle :-)
eine echte Bereicherung für die Küche. Leider finden das auch die Schnecken. Bemühe mich in der nächsten Saison, schneller als sie zu sein.
Pflanze wächst gut und kommt auch an Stellen heraus, wo man sie nicht erwartet. Geschmacklich auf jeden Fall zu empfehlen, leider scheinen das auch die Raupen zu finden.
Schmeckt sehr gut, mag aber nicht wachsen. Ich weiß nicht, woran das liegt, die anderen Pflanzen von Rühlemann fühlen sich am selben Standort wohl bei mir.
schmeckt gut, ist völlig unkompliziert, obwohl sie wahrscheinlich einen besseren Standort verdient hätte, breitet sich aus - freu mich, dass ich sie ausprobiert habe!
Die Kresse hat ein ausgezeichnetes Aroma und ist eine interssante Bereicherung für viele Gerichte. Außerdem ist sie pflegeleicht und kommt sogar mit unserem rauhen Klima gut zurecht.
Die Pflanze ist gut angewachsen. Vom Geschmack her, nicht so wie vorgestellt.
Möchte nur nachtragen, dass die Pflanze Ausläufer treibt was nicht ganz unwichtig zu wissen ist.
Konnte bisher noch nicht viel ernten, aber die wenigen Blätter haben mir wegen der
Schärfe sehr gute Dienste bei Husten und Schnupfen geleistet. Frisch von der
Pflanze genommen und bereits im Garten gegessen hat mir die Gartenkresse einen
teuren Schleimlöser aus der Apotheke erspart.
Ein sehr wüchsiges, äußerst leckeres scharfes Kraut, was aber außer Menschen bei mir auch andere Liebhaber findet. Nach dem Umtopfen verpasse ich der Pflanze einen Schneckenschutzkragen.
Bei Frost werde ich sie in den Wintergarten stellen.
Die Pflanze kam gesund an und ist gut angewachsen. Auch der Geschmack ist gut. Scharf und mit deutlichen Meerrettich-Anteil.
Ich bin Gartennarr aber säumig beim Nachsäen. Kressegeschmack liebt meine Familie - aber immer der Aufwand ... Kurz und gut: die ausdauernde Gartenkresse ist einfach ein Traum. Vitale Pflanze, wunderbarer Geschmack, stets frisch vorhanden, wenn man sie braucht (herrlich scharf) - und soo pflegeleicht.
leider ist die Gartenkresse noch zu klein zum richtigen ernten. Geschmack ist aber super
Dieses Kraut hat in unsere Küche eingeschlagen wie eine Bombe! Ein paar Blätter kleingeschnitten in die Salatsoße - unschlagbar. Bei Schnupfen ein Blatt pur gekaut - aber vorsichtig, denn die Schärfe trifft einen buchstäblich wie der Schlag! Nicht für kleine Kinder! Eine wirklich lohnenswerte Anschaffung!
wächst prima - schmeckt einfach lecker im Salat und auf dem Butterbrot - sehr zu empfehlen!
Ganz tolle Pflanze, habe sie auf einem Kräuterseminar kennen- und lieben gelernt, toll auf Butterbrot, im Quark! Ich hatte mir dies Jahr noch eine dazu bestellt, weil ich dachte, meine wäre eingegangen, aber sie treibt einfach etwas später aus und vermehrt sich auch ganz gut, sie "vagabundiert" quasi durch meinen Garten. Soll sie!
Die Pflanze wuchs von Anfang an schlecht, trieb nur schwach aus und bekam sehr bald Schädlinge und Krankheiten ohne Ende. Der Geschmack ist sehr scharf und großartig, leider konnte ich kaum etwas ernten. Ging schon im Sommer ein. Hat wohl den Balkontopf nicht vertragen. Schade!
... aber auch bei Schnecken leider sehr beliebt.
Die Pflanze hat den nass-kalt-ekligen Sommer hervorragend überstanden und sieht nun sehr kräftig aus. Auch das Aroma finde ich imposant, die meisten Besucher in unserem Museum erwarten gar nicht so viel Schärfe darin. Pfefferkraut trifft es also tatsächlich sehr gut.
Es ist wahr: die ausdauernde Gartenkresse kann man nicht totschneiden. Sie breitet sich im Kräuterbeet ebenso aus wie an eher unwirtlichen Orten im verwilderten Garten. Das Aroma der jungen Blätter ist köstlich und meine Frau und ich wollen diese Küchenkraut mit dem intensiven Geschmack nicht mehr missen. Ob es nun im Salat ist oder im Quark: die Grtenkresse gehört einfach dazu.
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